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Lernen Sie unseren neuen Burberry-Botschafter kennen

Heung-Min Son

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Video of Son Heung-min

ABSPIELEN

Der südkoreanische Fußballstar Heung-Min Son macht keine halben Sachen. Trotz einiger Startschwierigkeiten blieb Heung-Min Son hartnäckig und machte sich in seinem Heimatland einen Namen, ehe er ins Vereinigte Königreich übersiedelte, um dort für die englische Premier League zu spielen.

Der Gewinner des begehrten „Goldenen Schuhs“ zählt mittlerweile zu den besten Fußballspielern der Welt. Der koreanische Profikicker, der mit seinem unkonventionellen Sportgeist Menschen inspiriert, ist nicht nur Stürmer bei Tottenham Hotspur, sondern auch Kapitän der südkoreanischen Nationalmannschaft.

Als einer, der ständig Grenzen überschreitet, ist er mit seiner Karriere ein glänzendes Beispiel dafür, wie wir mit unserer Vorstellungskraft Erwartungen übertreffen und neue, spannende Horizonte entdecken können.

Wir haben mit dem neuen Burberry-Botschafter u. a. über seinen Weg und seine Ziele gesprochen und ihn nach seinen Ratschlägen für ambitionierte Nachwuchsfußballer gefragt.
Son heung-Min

Burberry: Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die eine Fußballkarriere anstreben?

Heung-Min Son: Ich rate ihnen, es mit Fußball zu versuchen, wenn sie wie ich so großen Spaß daran haben. Ich selbst habe meine Laufbahn im Fußball begonnen, weil ich absolut versessen darauf war. Ich denke, diese Leidenschaft hat mir dabei geholfen, Schwierigkeiten zu überwinden. Sie motiviert mich auch heute noch, Fußball zu spielen.

Welche Hindernisse mussten Sie auf Ihrem Werdegang überwinden, und wie haben Sie das geschafft?

Ich denke, jeder hat so seine Schwierigkeiten. Für mich war der Weg nicht immer einfach. Um die Hürden zu überwinden, rief ich mir immer wieder meinen Traum und die Gefühle meiner Kindheit vor Augen. Ich denke an den Tag zurück, an dem ich zu meinem Vater ging, um ihm zu sagen, dass ich Fußballer werden will, weil ich Fußballspielen über alles liebe. Das knüpft an meine Antwort auf Ihre erste Frage an: Wenn du Fußball wirklich magst – und das nie vergisst – kannst du jede Schwierigkeit meistern und deinen Weg machen.


Wie unterscheidet sich der koreanische Fußball von Ihrem Trainings- und Spielalltag bei Tottenham? Müssen Sie Ihren Stil irgendwie anpassen?

Mein Spielstil ist der gleiche, egal, ob ich für die koreanische Nationalmannschaft oder für Tottenham spiele. Als Kapitän des koreanischen Fußballnationalteams muss ich jedoch die gesamte Mannschaft im Blick haben. Es reicht nicht, dass ich selbst gut spiele; ich muss auch überlegen, wie meine Teamkollegen es besser machen können. Davon abgesehen gibt es wirklich keinen Unterschied. Wenn ich ein Stadion betrete, nehme ich mir vor, das Beste zu geben und die Möglichkeiten, die mir geboten wurden, optimal zu nutzen.

„Als Kind war ich glücklich, wann immer ich einen Fußballball zwischen die Füße bekam. Diese Freude ist bis heute geblieben.“

Lassen Sie uns über Ihr Engagement für wohltätige Zwecke reden: Was hat Sie beispielsweise dazu inspiriert, sich beim Welternährungsprogramm zu engagieren?

Ehrlich gesagt war mir das Thema vor meinem Einsatz für das Welternährungsprogramm kaum bewusst. Umso froher bin ich, dass ich nun daran mitwirke. Nachdem ich die Ernsthaftigkeit der globalen Hunger- und Lebensmittelkrise erkannt hatte, konnte ich nicht mehr untätig bleiben. Die Lage ist schlimmer, als ich lange geglaubt hatte. Wenn es ein [lösbares] Problem gibt, ist man moralisch in der Pflicht, dagegen anzukämpfen. Ich glaube, dass viele Menschen meine Erfahrung teilen; sie tun nichts oder zu wenig, weil sie das Problem entweder nicht kennen oder seine Größe nicht erfassen. Deshalb ist es wichtig, dass wir darüber Bescheid wissen, was in der Welt passiert. Ich glaube auch an den Schneeball-Effekt – wenn jeder etwas beiträgt, können wir viel sehr ausrichten.

Können Sie uns etwas über Ihren Weg zum internationalen Fußballstar erzählen: Wann haben Sie gemerkt, dass Sie so talentiert sind?

Ich fing mit Fußball an, weil mein Vater als Trainer arbeitete und ich dadurch ständig auf dem Bolzplatz und bei Spielen war. Meinen Eltern zufolge zog ich einen Fußball allen anderen Spielsachen vor; Kicken war meine Lieblingsbeschäftigung. Nach diesen ersten Berührungen mit dem Sport begann ich in meinem dritten Grundschuljahr offiziell zu trainieren. Am Anfang spielte ich, weil es sich so ergab, nicht, weil ich besonders gut gewesen wäre. Selbst heute glaube ich nicht, dass der Grund für meine Fußballkarriere darin liegt, dass ich dafür ein besonderes Talent habe. Allerdings kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich das runde Leder mehr liebe als jeder andere. Als Kind war ich glücklich, wann immer ich einen Fußballball zwischen die Füße bekam. Diese Freude ist bis heute geblieben.

Die Modewelt hat Sie als neuen Liebling entdeckt. Wie ist es, sich selbst auf dem Cover von Stylemagazinen zu sehen?

Es ist toll! Dass sich Modemarken für mich interessieren, schmeichelt mir natürlich, auch wenn ich mich auf diesem Gebiet nicht gerade als Experten bezeichnen würde. Ich überlege ständig, wie ich der Marke besser gerecht werden kann, weil die Partnerschaft mit Burberry eine große Auszeichnung für mich ist.
Son heung-Min
Son heung-Min

Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben?

Meine Klamotten sind eher basic. Am wohlsten fühle ich mich in einem einfachen T-Shirt und Jeans. Selbst auf dem Weg zum Training trage ich am liebsten Slides. Meine Kleidung ist wie mein Lebensstil – äußerst unkompliziert.

Wie ist es, ein Botschafter für Burberry zu sein?

Als ich zum ersten Mal nach England kam, hatte ich Gelegenheit, eine Burberry-Fabrik zu besichtigen. Es ist schon eine Weile her, und ich kann mich nicht genau erinnern, welche Fertigungsstätte wir besuchten. Ich weiß aber noch, dass es eine schöne und interessante Erfahrung war. Dass ich nun ein Botschafter für Burberry bin, kann ich noch gar nicht recht glauben. Ich freue mich auch deswegen darüber, ein Teil der Burberry-Familie zu sein, weil ich in der englischen Premier League spiele. Ich bin den Briten dankbar für die Unterstützung und Aufmerksamkeit, die sie mir zuteil werden lassen. Um die Botschaften von Burberrys in die Welt zu tragen und die Marke zum Strahlen zu bringen, werde ich hart arbeiten müssen.

Sie sind der erste asiatische Spieler, der mit dem Goldenen Schuh der englischen Premier League ausgezeichnet wurde. Was sind Ihre nächsten Ziele?

Meine Ziele haben sich eigentlich nicht geändert, seit ich den Goldenen Schuh gewonnen habe. Schon als Kind sagte man mir immer: „Du sollst große Träume haben.“ Große Träume zu haben gibt einem die Kraft und Motivation, für sie zu kämpfen. Schon als Kind wollte ich der beste Fußballspieler der Welt werden. Daran hat sich nichts geändert.
Grey Line

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